Die prächtige Villa liegt inmitten eines park-ähnlichen Anwesens direkt am Nordufer des Attersees. Erbaut 1876/77 durch K&K Hof-tischlermeister Friedrich Paulick, besticht dieses Haus durch seine prächtigen Holzeinrichtungen und -schnitzereien. Etwa die mit Goldornamenten reich verzierte Ebenholz-Decke im großen Salon zierte den Hofpavillon der Weltausstellung 1873 in Wien. Bekanntheit in der Kunst- und Kulturwelt erlangte die Villa Paulick aber auch durch einen ihrer Gäste: Gustav Klimt erkor sich das schlossähnliche Seehaus zum Lieblings-Aufenthalts-Domizil. Noch heute sind die Spuren des großen Malers überall in der Villa sichtbar. An den Wänden hängen Originalfotografien mit dem Künstler neben dessen Werken, auch Emilie Flöge ist allgegenwärtig. 

Was gibt es Schöneres, als nach der Kammermusik erlesen zu speisen – inmitten eines unverfälschten Ambientes des beginnenden 20. Jahrhunderts – und Blick und Gedanken über den Attersee schweifen zu lassen?

Gustav Klimt verbringt von 1900 an nahezu jede Sommerfrische am Attersee und wird Dauergast in der Villa Paulick. Hier ließ er sich inspirieren zu seinen herrlichen Bildern, insbesondere zu den Landschaftsszenen. 

Doch nicht nur dieser berühmte Maler war häufiger Gast in Seewalchen, zahlreiche weitere Künstler und Intellektuelle fühlten sich von der inspirierenden Atmosphäre der Villa Paulick förmlich magisch angezogen. Im Jahr 1910 z.B. verbrachte der Maler Richard Teschner erstmals seinen Sommer in Seewalchen. Ein Jahr später heiratete er Emma Bacher-Paulick. Verschwägerungen und freundschaftliche Bande der Familien Paulick, Bacher, Teschner, Klimt und Flöge führten schließlich in der Villa Paulick zu zahlreichen Treffen von künstlerischem Austausch.

Dieser inspirierende Geist ist auch heute noch in der Villa Paulick spürbar. Culinarisch Concertant macht es auch für Sie möglich, diese Stimmung zu erleben. Überzeugen Sie sich!» zurück